George Beeston wurde 1942 aus seiner belgischen Heimat nach Nürnberg zur Zwangsarbeit im Siemens-Trafowerk verschleppt. Kurz vor der Befreiung Nürnbergs durch die US-Army knüpfte er Kontakt zu einer Gruppe in der Johannisstraße, die den Sturz der NSDAP plante, um den Krieg früher zu beenden.

Die Gruppe wurde allerdings verraten. Beeston konnte der Verhaftung entgehen und sich in die Nähe von Straubing flüchten. Er steht stellvertretend für die vielen Menschen, die aus ganz Europa nach Deutschland verschleppt wurden und hier trotz Lebensgefahr für ihre Freiheit kämpften.

(Quelle: Verlag testimon)